Die Föderalversammlung der Tschechoslowakei war gleich in doppelter Weise durch instrumentell substanzlose deklamatorische Symbolik gekennzeichnet: Weder der Parlamentarismus noch der Föderalismus hätten als institutionelle Leitideen im pluralistisch-machtbewehrten Sinne ernst gemeint sein können, ohne den Machtanspruch der Kommunistischen Partei zu gefährden. Dennoch sollten diese zwei Leitideen allein durch das Bestehen der Föderalversammlung symbolisch und legitimationsstiftend repräsentiert werden. Wie das in diesem Widerspruch gefangene und politisch nur wenig beachtete Parlament der CSSR dennoch arbeitete, womit es sich befasste, wie dessen Abgeordnete rekrutiert wurden und ihre Tätigkeit wahrnahmen und wie sich die Föderalversammlung symbolisch selbst darstellte, wird vor dem Hintergrund institutionalitätstheoretischer Zugänge erstmals aus politikwissenschaftlicher Perspektive untersucht.
DATEIGRÖSSE | 3.41 MB |
ISBN | 9783531136837 |
AUTOR | Joachim Amm |
DATEINAME | Die Föderalversammlung der CSSR.pdf |
VERöFFENTLICHUNGSDATUM | 09/01/2020 |
Gleich am folgenden Tag verabschiedete die Föderalversammlung ein Gesetz über „einige Übergangsmaßnahmen zum Schutz der öffentlichen Ordnung“, das ... 29. Dez. 2009 ... Vorsitzender der Föderalversammlung ist seit gestern Alexander Dubček ... Wahl endete nach 41 Jahren die kommunistische Ära in der CSSR. ... Invasion der. Warschauer-Pakt-Truppen in die CSSR im August 1968, ... Beteuerungen der tschechoslowakischen Regierung, dass sich die CSSR weiterhin zum ... 1971: Alois Indra wurde Vorsitzender der Föderalversammlung ( ehemals.
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